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Befreit sanft Nase und Atemwege

Kochsalz 0,9 % Inhalat Pädia®

Kochsalz 0,9 % Inhalat ist eine physiologische Kochsalzlösung in sterilen Einzelampullen zu je 2,5 ml, die zur sanften Befeuchtung der Atemwege und der Nase eingesetzt wird. Gerade bei Erkältungskrankheiten, Babyschnupfen oder auch einfach bei geringer Luftfeuchtigkeit ist die Anwendung besonders wohltuend.

Kochsalz 0,9 % Inhalat Pädia®

  • sinnvolle Begleitmaßnahme bei Erkältung
  • ab Geburt einsetzbar
  • rezeptfrei in der Apotheke erhältlich

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Wie wirkt Kochsalz 0,9 % Inhalat Pädia®?

Kochsalz 0,9% Inhalat Pädia wirkt auf natürliche Weise. Es befreit sanft die Nase und die Atemwege und kann zur Unterstützung bei unkomplizierten Atemwegserkrankungen bereits ab Geburt eingesetzt werden.

Unter einer unkomplizierten Atemwegserkrankung versteht man in erster Linie einfache Erkältungskrankheiten mit Schnupfen, Halsschmerzen und/oder Husten. Normalerweise erkranken Kinder in den ersten 10 Lebensjahren durchschnittlich 3–8 mal pro Jahr an einer unkomplizierten Atemwegsinfektion, wobei die meisten Erkrankungen zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr auftreten.

Erkältungskrankheiten bei Kindern werden überwiegend durch Viren verursacht. Auch wenn eine gezielte Behandlung hier meist nicht erforderlich ist, führt bei vielen kleinen Patienten bereits die Befeuchtung der Atemwege zu einer Linderung der Beschwerden und damit zu einer spürbaren Steigerung des Wohlbefindens.

Außerdem unterstützt Kochsalz 0,9 % Inhalat effektiv die Therapie bei:

  • Bronchitis
  • Asthma
  • Heuschnupfen
  • häufigen Aufenthalten in überheizten oder klimatisierten Räumen
  • Aufenthalten in belasteter Umgebung (z. B. Staub, Smog)

Als Inhalationslösung befeuchtet Kochsalz 0,9 % Inhalat Pädia die oberen und unteren Atemwege. Dadurch wird ein Austrocknen der Schleimhäute verhindert und die natürliche Reinigung der Atemwege auf schonende Weise unterstützt.

Als Nasentropfen reinigt und befreit Kochsalz 0,9 % Inhalat Pädia die Nase bei Kindern und Erwachsenen, indem die Nase vor dem Austrocknen geschützt und der natürliche Feuchtigkeitsgehalt der Nasenschleimhaut wiederhergestellt wird. So wird der natürliche Reinigungsprozess der Nase sowohl bei Erkältungskrankheiten als auch bei Allergien effektiv unterstützt.

Wie wird Kochsalz 0,9 % Inhalat Pädia® angewendet?

Anwendung zur Inhalation:

Kochsalz 0,9 % Inhalat Pädia kann mit allen gängigen elektrischen Verneblersystemen (Membranvernebler, Düsenvernebler oder Ultraschallvernebler) inhaliert werden. Hierzu sollte die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Gerätes beachtet werden.
Die Inhalation erfolgt nach Bedarf, jedoch sollte maximal 4-mal täglich eine Ampulle à 2,5 ml inhaliert werden.

Anwendung als Nasentropfen:

Nasentropfen werden bei Babys und Kleinkindern, aber auch bei Erwachsenen am besten im Liegen angewendet. Öffnen Sie die Ampulle durch Abdrehen der Spitze. Führen Sie dann die Öffnung der Ampulle vorsichtig in ein Nasenloch ein und geben Sie 1 bis 3 Tropfen hinein. Wiederholen Sie den Vorgang beim zweiten Nasenloch. Heben Sie den Kopf an und wischen Sie die überschüssige Flüssigkeit weg. Sie können die Lösung auch kurze Zeit einwirken lassen, bevor Sie die Nase reinigen.

Häufige Fragen

Bei Säuglingen wird wegen der Gefahr von Nebenwirkungen von der Anwendung abschwellender Nasentropfen mit Xylometazolin abgeraten. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfiehlt deshalb als sichere Alternative die Verwendung von Kochsalzlösung.1 Kochsalz 0,9 % Inhalat wirkt auf natürliche Weise abschwellend. Dadurch befreit es sanft Babynasen und kann bereits ab Geburt eingesetzt werden.

1 Kommission für Arzneimittelsicherheit im Kindesalter (KASK) der DGK; Stellungnahme vom 23.11.2020

Die 2,5 ml Ampullen bestehen aus unempfindlichem Kunststoff und sind daher ideal zur Mitnahme in Wickeltaschen, Handtaschen oder auf Reisen geeignet. Die Ampullen sind zudem frei von Weichmachern.

Kochsalz 0,9 % Inhalat ist als Trägerlösung für viele bronchienerweiternde Wirkstoffe erstattungsfähig. Bitte halten Sie dazu Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Potentielle Interessenskonflikte der Experten

Prof. Dr. Hermann Kalhoff
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Prof. Dr. med. Tomas Jelinek
Bezahlte Vorträge, Beratungstätigkeit, Leitung klinischer Studien für Abbott, Astella, Astra Zeneca, BavarianNordic, Baxter, BioNTech, Boehringer Ingelheim, Clover Pharmaceuticals, Crucell, Dr. Falk Pharma, Emergent Biosolutions, GSK, Glenmark, Hermes Arzneimittel, Hoffmann LaRoche, India Serum Institute, Medicago, Pfizer, r-biopharm, Sanofi Pasteur, MSD Sharp & Dohme, Sekizui-Virotech, Sequirus, Sigma Tau, Takeda, Themis Bioscience, Valneva

Priv.-Doz. Dr. med. Christina Schnopp
Vortragshonorare von Abbvie, Amgen, Beiersdorf, Celgene, Fortbildungskolleg GmbH, GSK, Galderma, Hipp, Infectopharm, LaRoche Posay, Leo Pharma, LETI, Lilly, MSD, Nestle, Novartis, Nutricia, Pierre Fabre, Sanofi, Unna-Akademie; Beratertätigkeit für Benevi, Hipp, Infectopharm, Leo Pharma, Lilly, Novartis, Pierre Fabre, Sanofi.

Prof. Dr. med Klaus-Michael Keller
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Prof. Dr. med. Rainer Ganschow
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. med. vet. Ingrid Reiter-Owona
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. med. Christian Jäkel
Der Autor ist als Rechtsberater der Pharma- und Medizinprodukteindustrie tätig, hat aber keinen Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors.

Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. Klaus Wölfling
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.